Radverkehr als Schlüssel für Klimaschutz und Mobilitätswandel - ADFC Bonn/Rhein-Sieg

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg e. V.

Radverkehr als Schlüssel für Klimaschutz und Mobilitätswandel

Das Projekt „Schlüsselfaktor Radverkehr“ verbindet die Förderung des Radverkehrs mit Maßnahmen für eine klimaneutrale Zukunft. Die Vernetzung der Akteure, die Einbindung wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Bürgerbeteiligung stehen im Vordergrund.

Das Projekt “Schlüsselfaktor Radverkehr für Region, Klimaschutz und Bürgereinbindung” hat zum Ziel, Maßnahmen umzusetzen und zu evaluieren, die einen Beitrag zur Klimaneutralität in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis leisten. Dabei stehen insbesondere die vielen Pendlerverkehrsströme zwischen Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis im Fokus. Auch gilt es die Bürgerinnen und Bürger über geeignete Dialogformate mitzunehmen, ihre Sorgen ernst zu nehmen und ihre Akzeptanz für den Mobilitätswandel zu fördern.

Die Maßnahmen umfassen die Aufbereitung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu Verkehrsthemen, die Durchführung von verkehrspolitischen Veranstaltungen sowie die Vernetzung relevanter Akteure.  

Die Projektlaufzeit erstreckt sich vom 1. September 2024 bis zum 31. August 2026. In diesem Zeitraum soll eine Vielfalt von Maßnahmen umgesetzt werden. Die einzelnen Maßnahmen sind in der nebenstehenden Grafik zusammengefasst. Gleichzeitig sollen die geplanten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit hin evaluiert werden. Ziel ist es herauszufinden, welche Maßnahmen besonders wirkungsvoll sind, wenn es darum geht, eine klimaneutrale Entwicklung voranzutreiben und die Umsetzung der Verkehrswende zu unterstützen. Der ADFC Bonn/Rhein-Sieg hat dabei insbesondere den Radverkehr im Blick, drängt aber gleichzeitig auf eine gute Gestaltung des gesamten Umweltverbundes, der auch die Fußgänger und den ÖPNV einbezieht. 

Haben Sie konkrete Fragen zum Projekt oder möchten Sie sich selbst bei einer der Maßnahmen engagieren? Dann wenden Sie sich bitte per Mail oder telefonisch an die Projektleiterin Julia Dick. 

Das Projekt wird durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW sowie die Stadt Bonn gefördert. 

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