Neue Radstationen wohin man sieht
Neues vor dem ADFC-Radhaus in der Breite Str. 71
Dort steht jetzt eine Radservicestation. Die praktische Stele, an der man sein Rad mit dem Sattel einhängt, bietet eine Luftpumpe mit Manometer und Werkzeug für die häufigsten Reparaturen. Kauf und Aufstellung der Radservicestation wurden für den ADFC Bonn/Rhein-Sieg möglich durch das Förderprogramm "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Bonner Tiefbauamt half bei der Aufstellung. Der ADFC hat in Bonn bereits eine Radservicestation an der Fahrradabstellanlage am Bahnhaltepunkt UN-Campus aufgestellt. Eine weitere steht am Radelrastplatz vor dem Uni-Campus Klein Altendorf in Rheinbach.
Außerdem hat sich die Parksituation von dem RadHaus endlich verbessert: Drei weitere Fahrradbügel bieten sicheren Platz zum Anschließen.
Auch die Universität Bonn hat in diesem Sommer drei Radservicestationen aufgestellt. Finanziert wurden die Stationen aus Mitteln des universitären „Fördertopfes für Nachhaltigkeit“. Eine der Stationen steht vor dem Hörsaalzentrum in Poppelsdorf, je eine weitere gibt es vor dem Juridicum und am Chemischen Institut in Endenich.
ADFC- und Uni-Stationen wurden von der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH in Eschweiler gebaut. Die Caritas bietet dort Menschen mit Handicaps in verschieben Bereichen Arbeitsmöglichkeiten. Deren Produkte sind offenbar so gut, dass jetzt auch der ADAC in Sachsen bei der CBW zehn solche Stationen bestellt hat – natürlich im vereinseigenen gelben Design. Mit großem Tam-Tam wurde die erste Station im Juli in Wehlen von der sächsischen Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch und dem ADAC-Tourismuspräsidenten eröffnet. Sechs Stationen stehen jetzt entlang des Elberadwegs. Gut gemacht, ADAC, meint der ADFC.